WM Postmanagement wird zu 100% klimaneutral

Wir haben uns entschlossen aktiv etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen !

Auch wir haben den Klimawandel nicht ernstgenommen oder nicht sehen wollen.

Aber nach den letzten Monaten mussten wir feststellen, dass es wirklich sehr schlecht um unser Weltklima steht und nun sofort etwas getan werden muss, damit wir unseren nachfolgenden Generationen nicht eine „zerstörte Erde“ hinterlassen.

Wir verlassen uns nicht mehr auf Maßnahmen der Regierung, sondern nehmen das „Heft in die eigene Hand“ und werden etwas gegen den Klimawandel unternehmen.

Deshalb werden wir bis 2022 komplett klimaneutral sein; auch wenn dies nur mit sehr hohen Investitionen möglich ist, haben wir diesen Weg gewählt.

Denn jeder einzelne trägt dafür die Verantwortung. Sie und wir haben es in der eigenen Hand zu entscheiden, wie wir zukünftig leben wollen.

 

Einfach weiter so und hoffen die anderen werden schon etwas gegen den Klimawandel unternehmen und nach Ausreden suchen

  • Wir in Deutschland sind gar nicht die schlimmsten CO2 Sünder.
  • Stimmt, aber wir haben es nicht in der Hand zu bestimmen, was China, USA, usw. machen.
  • Unsere Lieferanten und Dienstleister machen ja bestimmt etwas gegen den Klimawandel.
  • Das stimmt leider nicht ganz, es wird zwar viel versprochen, aber wir kennen keinen Lieferanten und Dienstleister in unserer Branche der wirklich zu 100% klimaneutral bis 2022 wird.

 

Oder wir nehmen es selbst in die Hand und tun etwas gegen den Klimawandel, indem wir bei uns selbst einiges ändern und auch versuchen nur noch mit klimaneutralen Unternehmen zusammenarbeiten.

 

Eigentlich ist der Weg sehr einfach und jeder kann ihn wählen, ohne dass wir auf unseren gewohnten Ablauf verzichten müssen. Man muss es nur wollen.

Hier ein kleiner Überblick über unsere Maßnahmen zur Klimaneutralität

Bis 2022 werden wir unseren benötigten Strom selbst über Solaranlagen erzeugen.

  • Jeder weiß eigentlich, dass unser Deutsches Stromnetz den bundesweit benötigten Strom zu ca. 60% aus Kohle- und Atomkraftwerken bezieht.
  • Auch wenn Ihr Stromdienstleister Ihnen 100% Strom aus regenerierbaren Stromquellen verspricht, so ist dieses nicht der Fall, da wir einen Strom Mix haben und noch zusätzlich Strom aus dem Ausland bekommen.
  • Dies können Sie auch in Ihren Verträgen mit Ihrem Stromanbieter nachlesen (natürlich nur im Kleingedruckten).
  • Es ist auch sehr einfach zu erklären, stellen Sie sich vor, es ist nachts und windstill. Wie soll es da Solarstrom und Windstrom geben?
  • Die WM Postmanagement hat sich nun entschieden, den von uns benötigten Strom selbst über eine Solaranlage der neusten Generation zu erzeugen.
  • Wir werden mit unserer Solaranlage bis zu 100.000 kWh im Jahr erzeugen.
  • Investitionen in eine neue, hoch effizente Solaranlage auf unseren Dächern, welche bis zu 100.000 kWh im Jahr erzeugen kann.
  • Investitionen in große Energiespeichen, da wir auch bei schlechtem Wetter und nachts Strom benötigen.
  • Strom, den wir nicht selbst benötigen, speisen wir in das deutsche Stromnetz ein.
  • Wir investieren in eine neue Heizungsanlage, die auf Strombasis arbeitet.
  • Diese Heizungsanlage wird ebenfalls über unsere Solaranlage gespeist.
  • Unser Gebäude ist zusätzlich Wärmeisoliert, so dass wir eine geringere Heizleistung benötigen.
  • Alle Beleuchtungen werden auf LED umgestellt, die sehr wenig Energie benötigen.
  • Alle Drucksysteme, Kuvertieranlagen, Frankieranlagen, usw. sind mit kurzen Standby Zeiten programmiert, so dass nur Maschinen, die wir wirklich benötigen Strom verbrauchen.
  • Unser Fuhrpark wird komplett auf E-Fahrzeuge umgestellt, die auch über unsere Solaranlage geladen werden.

Natürlich können wir bei Papier, Druckfarben, Maschinen, usw. nie genau sagen, ob diese wirklich klimaneutral gefertigt und geliefert werden. Deshalb haben wir uns entschlossen auch hier einen eigenen Weg zu gehen.

  • Ab einen Einkaufswert vom 100€ bei Materialien und Maschinen, die wir benötigen, werden wir eine freiwillige Klimaabgabe leisten und diese in von uns kontrollierten regionalen Klimaprojekte investieren.
  • Wir versuchen regionale Anbieter für unsere Materialien zu finden und auch zu nutzen.
  • Diese Materialien werden von uns bei den regionalen Anbietern (bis zu 100km Entfernung) abgeholt, da dieses zu 99% nicht klimaneutral geliefert werden können.
  • Wir verlangen von unseren Zuliefern eine zusätzliche CO2 Abgabe, die wir in regionale Umweltprojekte reinvestieren.

Auch die Transportwege zu uns oder von uns zur Post und DHL sollen zu 100% klimaneutral sein.

Das gleiche gilt natürlich auch für Brief- und Paketabholungen bei Kunden.

Deshalb wird es diesbezüglich Neuerungen bei uns geben:

  • Briefe und Pakete die wir von Kunden abholen und zur Post bringen werden bis 2022 nur noch über unsere E-Fahrzeuge befördert.
  • Wir liefern Briefe und Pakete selbst zur Post und DHL, da die DPAG zwar teilweise E-Transporter einsetzt, diese aber immer noch über das bundesweite Stromnetz geladen werden und dieser Strom ist nun einmal NICHT klimaneutral.
  • Bei regionalen Lieferanten übernehmen wir die Abholung der Materialien, da diese immer noch Dieselfahrzeuge einsetzen.
  • Unsere Außenanlage wird bienenfreundlich umgestaltet.
  • Ab 2022 werden wir einen so genannten Umwelttag pro Monat einführen.
  • An diesem Umwelttag werden wir mit unseren Mitarbeitern Müllsammelaktionen in der Region durchführen. Beispielsweise werden wir an Bächen, Flüssen, Radwege und in Wäldern den Müll einsammeln, den „nette Mitbürger“ vergessen haben.
  • Bei Baumpflanzaktionen werden wir in Abstimmung mit den regionalen Förstern auf unsere Kosten neue Bäume pflanzen.

Die Deutsche Post AG versendet doch Briefe CO2 neutral mit „go green“.

  • Die DPAG ist von allen Zustellern am weitesten, was den CO2 Fußabdruck angeht, aber das ist leider noch nicht zu 100%. Die E-Fahrzeuge werden bei der DPAG noch über das bundesweite Stromnetz geladen und somit ist dieses NICHT klimaneutral. Das gleiche gilt für den kompletten Fuhrpark der DPAG, denn sehr viel muss (es gibt keine LWK die auf E-Antrieb setzen und die Reichweiten von E-Transportern reicht nicht aus) noch mit Diesel Transportern transportiert werden.

Die Deutsche Post AG bringt und holt doch die Post mit E-Fahrzeugen.

  • Das stimmt und zu mindestens 70% werden von der DPAG die Briefe mit E-Fahrzeugen zugestellt, aber auch hier ist das Problem, dass diese Fahrzeuge nicht über eigene Solaranlagen geladen werden und somit ist dies leider NICHT 100% klimaneutral.

Wir lassen unsere Briefpost von „inhouse Service“ der Deutschen Post abholen und frankieren, ist dies nicht klimaneutral?

  • Nein, denn die Sortiermaschinen, Frankiermaschinen werden über das normale Stromnetz betrieben und dadurch kann es nicht zu 100% klimaneutral sein. Zudem sind die eingesetzten Fahrzeuge um Ihre Post abzuholen zu 80% normale Diesel Transporter.

Die Deutsche Post AG investiert in Klimazertifikate um einen Klimaausgleich zu leisten.

  • Das stimmt, die DPAG leistet sehr viel in diesem Bereich, aber leider noch nicht zu 100%

Wir möchten hier ganz klar sagen, dass wir auch mit der DPAG und DHL zusammenarbeiten, da es wirklich keinen Dienstleister bei der Zustellung von Briefen und Paketen gibt, der annähernd so viel leistet im Bezug auf Klimaneutralität. Wir können nur bis zur DPAG unsere Dienstleistungen zu 100% klimaneutral leisten.

Andere Dienstleister im Bereich Postbearbeitung und Briefabholung bieten auch eine „klimaneutrale Bearbeitung“ an.

  • Diese Aussagen sind uns natürlich bekannt. Aber die Frage ist ganz einfach: wird der benötigte Strom aus eigenen Solaranlagen selbst generiert, wird eine freiwillige Klimaabgabe für Materialien und Maschinen die benötigt werden geleistet, werden die Briefe mit eigenen E-Transportern zur Post gebracht, ist der Fuhrpark komplett auf E-Fahrzeuge umgestellt und werden diese über eigene Solaranlagen geladen? NEIN NEIN und NEIN. Natürlich wäre es für uns auch sehr einfach und auch günstiger, wenn wir einfach einen prozentualen Wert unseres Umsatzes in weltweite Klimazertifikate investieren würden. Aber das ist nicht unser Ansatz, wir wollen das möglichste machen um wirklich etwas für das Klima zu leisten und keine „Pseudo-Maßnahmen“.
Wieso investiert die WM Postmanagement nicht in weltweite Klimazertifikate?

  • Diese weltweite Klimazertifikate sind eine wichtige Möglichkeit etwas für den Klimaschutz zu tun, aber wir investieren lieber in eigene Projekte in der Region, wie Baumpflanzungen, Bienenwiesen, usw., nur da haben wir die Kontrolle, dass dieses Geld wirklich zu 100% direkt in diese Projekte fliest und unsere Mitarbeiter können diese Projekte selbst begleiten.

Wieso kann ich nicht wählen, ob ich z.B. bei einem Mailing einen CO2 Zuschlag zahlen möchte?

  • Ganz einfach, wir werden bis 2022 Briefe nur noch klimaneutral fertigen.
  • Den so genannten CO2 Aufschlag bei der Post und anderen Lettershops dient „nur“ dem zusätzlichen Umsatz der Post und Lettershops. 

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